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disco doom -
binary stars

Disco Doom kommen aus Zürich. 2002 erschien ihre erste EP auf dem eigenen Label Defer. Sie bildete gleichzeitig den Auftakt zu einer vier EPs umfassenden Reihe, von der nun mit "Binary Stars" Teil zwei vorliegt.

Sechs Tracks von überaus nettem Lo-Fi-, Noise-, Experimentalpop haben Disco Doom eingespielt. Das erinnert durchaus an Blackmail oder Sharon Stoned. Den Anfang bildet die treibende Lo-Fi-Komposition "Raptor Kit". Musikalisch recht eintönig danach das auf sieben Minuten aufgeblähte Bluesrock meets Noise-Stück "Ultra Lord". Live mag das ganz hübsch sein, auf Platte hingegen ist es nur schwer zu ertragen. Dagegen jedoch folgen mit dem schlicht coolen "Motor City" und dem ruhigeren poppigen "Surrender" die beiden Highlights der EP. Steigen Disco Doom mit Noiserock ein, beenden sie "Binary Stars" äußerst experimentell mit "Mellow Death". "Binary Stars" ist eine gelungene, abwechslungsreiche EP. Sehr hübsch!

[tvd]

 

 

 

Year 2003
Label Defer
Cat.No. DEFER002 (CD/12")

Tracklisting
01. Raptor Kit
02. Ultra Lord
03. Motor City
04. Surrender
05. Pamela
06. Mellow Death

Standout Tracks
Surrender
Mellow Death
Motor City

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Disco Doom:
http://www.discodoom.net
Architecturelabel:
http://www.architecturelabel.com

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